Bantu Knots

Hallo Ihr Lieben,
das alte Jahr nähert sich in Riesenschritten seinem Ende und wir brauchen eine freche Silvester-Frisur für meine Süße.
Ich wollte schon immer mal wieder Bantu Knots bei ihr ausprobieren. Und es gab keine bessere Gelegenheit als heute!

Weil ich nicht sicher war, ob das insgesamt hinterher gut aussieht, habe ich für die Knoten jeweils dicke Twists genommen, nicht nur einzeln in sich gedrehte Strähnen, um im Notfall einen Plan B zu haben. 
Begonnen wird mit einer ungefähren Vorstellung über die Anzahl der Knots. Ich wollte nicht so viele, ca. acht Knoten. Also wurden es bei ihr relativ große Abteile, die sich nach einer kreativen Ordnung auf dem Kopf verteilen.

Die Strähnen habe ich jeweils nacheinander mit einem grobzinkigen Kamm durchgekämmt und mit etwas Wasser, Conditioner und Öl gepflegt und dann - wiegesagt- zuerst zu einem Twist gedreht.
Der Twist wird dann so lange in sich weitergedreht und relativ nah an der Kopfhaut umgeknickt und weiter um sich selbst herum gedreht und gewickelt, bis man das Haarende dann an der Kopfhaut unterm Knoten verstecken kann.
Das hält ! Ganz ohne irgendwelche Befestigungshilfe.

 

Das Ergebnis sah dann am nächsten Morgen so aus... nach dem Schlafen.

 

Meiner Süßen gefällt`s. Sie findet sich schick ! :-)

Damit wünsche ich Euch allen nach dem möglichst sanften Rutsch einen erfrischenden, zuversichtlichen Übergang ins NEUE JAHR !

Liebe Grüße,
Kirsten

 

 

Milchmädchenzopf mittels Flat Twist

Hallo Ihr Lieben,
nachträglich für Euch alle Frohe Weihnachten !!!

Die Frage der Weihnachtsfrisur stellt sich bei uns jedes Jahr neu...Festlich soll sie sein und wunderschön. Und auch die "helm-freie" Zeit muss ausgenutzt werden, wenn kein Reiter- oder Fahrradhelm aufgesetzt werden muss. Und weil die Zeit kurz vor Heiligabend besonders knapp ist, muss sie auch zeitverträglich frisiert werden können...

Dieses Jahr wollte ich wieder mal einen Milchmädchenzopf probieren, aber nicht geflochten, sondern getwistet.

Also, erst einmal musste ein kurzer Scheitel gezogen werden, vom Mittelpunkt bis schräg links nach vorne zur Stirn. Dann an der Stirn nach rechts mit einem FlatTwist anfangen und immer weiter Haarsträhnen hinzunehmen und weiter twisten, rund um den Kopf herum.
Als die Haare "zu Ende waren", habe ich den Rest dann doch geflochten, damit es besser hält und den Zopf dann hinter den Anfangstwist gelegt. Das Ende einmal hin und rück durch den Twist gezogen und innen mit einem Blumensnap befestigt.
Man kann Milchmädchenzopf dazu sagen....oder auch Weihnachtskrönchen :-)

Und hier kommen die Fotos:

 

 

Mit diesem kurzen Weihnachts-Update wünsche ich Euch von Herzen wunderschöne Ferien!!

 

Liebe Grüße, Kirsten

 

Kringel-Löckchen-Gruppe gesichtet!

Hallo Ihr Lieben,
Gestern hab ich etwas Schönes gesehen!

Nach dem Haarewaschen sitzt meine Süße unten im Wohnzimmer umringt vom vielfältigem Snack-Angebot und mit der Fernbedienung in der Hand immer recht zufrieden und harrt der Dinge bzw. Pflege, die da kommen mag... :-)

 

Da ich aber meinen Wochenend-Beginn (Kind im Bett und Abend frei) wirklich dringend nötig hatte und nicht allzu viel Zeit auf das Kämmen verwenden wollte, hab ich mich entschlossen, die feuchten Haare, die vor dem Waschen bereits eine Kur und nach dem Waschen Leave-In-Conditioner genossen hatten, nur noch mit Öl zu pflegen und dann strähnenweise zu kämmen.

Hierfür habe ich diesmal Traubenkernöl ausprobiert und pro Abteil ca. zwei Teelöffel voll benutzt und jeweils großzügig in der Strähne verteilt.

(Vorsicht, das Traubenkernöl ist ein schnellfließendes Öl, das auch gut tropft!)

 

Unten am Nacken fange ich immer an. Ich bin nach der Ölung zuerst mit den Händen durch die Haare gefahren, um sie quasi "vorzukämmen".

 

Dabei wurden die Löckchen auf einmal richtig gut sichtbar, d.h. sie haben sich zusammengeschlossen und sahen so hübsch aus, wie sie da so kringelig herunterhingen...

Hab mal einige aus der Strähne abgetrennt, um sie zu fotografieren:



 

Ich bin nochmal mit den Fingern entlanggefahren, und es wurde immer besser...

Leider musste ich die ganze Strähne am Ende (und nach insgesamt drei Wochen) doch irgendwann durchkämmen und die Verkringelungen lösten sich  und bauschten wieder auf...

Fazit:
Das Kämmen ging zu meiner leisen Enttäuschung durch das reine Öl nicht schneller...
Aber: Nach der Wäsche und einem Leave-In-Conditioner nur noch Öl ins Haar zu geben und sie dann nur mit der Hand zu kämmen hat hier schöne Kringel-Löckchen zum Vorschein gebracht. Und sie hängen auch viel loser herunter als sonst.

Liebe Grüße,
Kirsten

Waschzöpfe

Hallo Ihr Lieben,
gestern Abend war mal wieder Haarwaschtermin.
Diesmal wusste ich schon vorher, dass wir abends nicht besonders viel Zeit haben würden.
Also hab ich einige Stunden vor dem Waschen, als meine Süße von der Schule nach Hause kam, schon mal schnell ihre Cornrows geöffnet. Mit dem Kamm wurde dann wieder der Mittelscheitel hergestellt und auf jeder Seite vier "Felder" abgeteilt.
Dann habe ich die Haare in jedem Feld mit einer Kur eingecremt und jeweils zu einem lockeren Twist gedreht.

Mit diesen 8 Twists ging es danach erst zum Reiten und dann in die Badewanne.
Hier könnt Ihr die "Waschzöpfe" sehen:

Die Kopfhaut wird dabei gut shampooniert, und der Schaum dann durch die "Waschzöpfe" ausgewaschen. Dann locker auswringen. 

Dann habe ich nur noch einen Leave-In-Conditioner benutzt, und ab mit Kind und Haaren ins Handtuch.

So geht das Waschen schnell, und die Haare können sich nicht ineinander verfangen, was es später auch mit dem Kämmen einfacher macht!

 

Mit diesem Schnell-Tipp wünsche ich Euch ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße,
Kirsten

 

Cornrows zum Pferdeschwanz

Hallo Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch mal den Temperaturen angemessen wieder eine Winterfrisur vorstellen.
Nach wochenlangen Twists sind nun wieder mal Cornrows dran. 

Ehrlich gesagt, ich tendiere immer mehr dazu, das Frisieren möglichst leicht und wenig kompliziert zu halten.
Daher sind es nur wenige Cornrows geworden, nämlich nur vier Stück, was auch die Zeit des Frisierens in Grenzen hält.

Um dem Ganzen dann aber doch einen geschwungenen Look zu verleihen, verlaufen die Cornrows halbkreisförmig über dem Kopf.
So wird eine einfache und leichte Abteilung zu einer schicken Frisur!

Die Cornrows beginnen über dem linken Ohr in "Schnitz"-Form und verlaufen dann in einem geschwungenem Bogen bis zu einer Linie im rechten Teil des Nackens.

Die Enden der Zöpfe habe ich mit vier Schleifensnaps zusammengeklippt.

Da meine Süße am Ende immer noch etwas zu verbessern hat, wollte sie die hängenden Zöpfen am Ende der Cornrows noch zu einem tiefen Pferdeschwanz zusammengebunden haben. 

 

Das Headband ist dabei in den vordersten Cornrow mit eingeflochten.

 



 

Damit fühlt sie sich wie ein schick gestyltes Pferde-Mädchen. :-)

Liebe Grüße,

Kirsten



Meine Süße frisiert selbst - Fortsetzung

 

Hallo Ihr Lieben,

wie versprochen möchte ich Euch die Flechtfreude meiner Süßen an den Mähnen ihrer Barbie-Pferde zeigen:

Diesmal ganz ohne weitere Worte...

 

Die letzte Frisur mit den "frei fliegenden Zöpfen" gefällt mir fast am besten...

Mit erkälteten Grüßen,
Kirsten

Meine Süße frisiert selbst-Fortsetzung

Hallo Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch ein paar Beispiele zeigen, anhand derer ich mit Freude feststelle, dass meine Süße selbst Freude am Frisieren hat....denn die wird sie später für sich selbst gut brauchen können ;-)

Eben war ich im Kinderzimmer und habe klammheimlich einige Fotos gemacht von ihrer neusten Kreation am Frisierkopf (übrigens bereits der dritte, nachdem sie die beiden ersten schon kaputt-frisiert hat...).

Also, hier kommen die Fotos:

Hier hat sie rings um den Kopf mehrere kleinere Zöpfe geflochten und mit Gummis verschlossen, die dann mit den offenen Haaren nochmals zu einem großen Zopf zusammengeflochten wurden.

Offenbar hatte sie im Nacken angefangen (siehe Foto unten), sich dort an einigen, dichter stehenden schmalen Zöpfen abgearbeitet und die Abstände danach großzügiger rund um den Kopf verteilt.

Den dicken geflochtenen Zopf hat sie einmal in einem Haargummi geknickt und das lose Ende dann wieder offen herunterhängen lassen. 
Danach kamen noch Accessoires in die Haare wie der Armreif mit Blume.

Es gibt noch weitere Flechtfreude-Fotos von den Mähnen der Barbie-Pferde und von diversen Barbie-Köpfen, aber die zeige ich Euch in einem anderen Post...

Heute freue ich mich einfach darüber, dass meine Süße so gerne Frisuren kreieren mag. :-))

Liebe Grüße,
Kirsten

Übergangs-Winterfrisur

Hallo Ihre Lieben,
es ist leider wieder kalt geworden.
Ade, Twists, Ade, sonstige "Viel-Scheitel-Frisuren"; willkommen Winterfrisuren! Oder...um den Winter nicht gleich herbeizurufen: Übergangsfrisuren !

Bevor meine Süße ständig eine Mütze aufsetzen muss, kann ich dem kalten Kopf entgegentreten, indem die Wärme durch ihre eigenen Haare etwas mehr am Kopf gehalten wird.

Dafür habe ich in diesem Blog unter dem Stichwort "Winterfrisuren" schon einige gute Variationen mit möglichst wenig Scheiteln gesammelt.

Heute kommt noch eine dazu:

Hier sind die Haare von vorne nach hinten in fünf dicke Cornrows geflochten, die am Hinterkopf dann zu einem großen Zopf zusammengeflochten werden bis zum Ende. Dann noch schön versnapt und Fertig ! 

 

Ok, ok, so schnell ging es nicht. Es waren ein paar Zwischenschritte nötig:

Zuerst habe ich die Cornrows alle bis zum Ende fertiggeflochten, so dass die Zöpfe erstmal einzeln herunterhingen.

Weil ich den Endzopf aus offenen Haaren und nicht selbst aus Zöpfen flechten wollte, habe ich die geflochtenen Enden - als alle fertig waren - bis kurz vor "Kopfbeginn" wieder geöffnet.

Dann habe ich aus den offenen Enden drei dicke Strähnen geformt und diese dann zu einem dicken Zopf zu Ende geflochten.

Lasst Euch nicht beirren:

Das geht auch mit kürzeren Haaren! Dann wird vielleicht der Zopf am Ende nicht so lange, aber für die Cornrows braucht`s keine besondere Länge !

Damit liebe Grüße an Euch alle!

Kirsten



Kleiner Trick bei dünnen Zopfenden

Hallo Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch einen kleinen Trick beschreiben, den ich benutze, wenn beim Flechten die Enden der Haare, bzw. die Strähnen immer dünner und dünner werden.

Das Blöde daran ist, dass es beim Flechten ja noch einigermaßen geht, aber beim Öffnen ist das Auseinanderfizzeln der einzelnen dünnen Strähnen dann doch schwierig.

 

Daher mache ich folgendes:

Wenn die drei Strähnen am Ende zu dünn werden, werfe ich sie zusammen, teile sie in zwei Strähnen und twiste die Enden dann weiter.

 

Das Twisten hat den Vorteil, dass die Haare nicht so eng gefasst sind wie beim Flechten, also bauschen sie sich wieder etwas auseinander und wirken dann auch nicht immer spindeldürrer, sondern zumindest gleichbleibend. Das ist jedoch nur eine Ansichts-Sache.

 

Der wirkliche Vorteil liegt darin, dass die getwisteten Enden beim Öffnen viel leichter zu teilen sind, als wenn die Enden geflochten wären.

 

Und das Ganze sieht dann in etwa so aus:

 

So, das war für heute nur ein kleiner Tipp.

 

Auf geht`s ins Wochenende ! :-)

Liebe Grüße,

Kirsten

 

 

 



BGLH- Link für Pflegeprodukte aus USA

Hallo Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch einen Link  für eine Bestell-Adresse für Haar-und Hautpflege speziell für trockene Haut schicken.

Die Website kenne ich über den Blog, den ich früher regelmäßig verfolgt habe. Hier wurden regelmäßig verschiedene Hair-Vorbilder anhand ihrer Löckchen-Beschaffenheit vorgestellt und zu ihren Frisurenideen und Pflegetipps interviewt.
Mittlerweile wurde der Blog etwas eingefroren,  wie ich verstanden habe, und sie konzentrieren sich stärker auf den Vertrieb der Pflegeprodukte. Derzeit wird die "Whipped Butter" und "African Soap" besonders angepriesen.

Die Site heißt BGLH (Black Girl Long Hair). Kennt sie oder den Blog  jemand von Euch vielleicht?

Also, hier der Link:

https://bglh-marketplace.com/?ke=eyJrbF9lbWFpbCI6ICJjb3JuYmxlbmRAb25saW5lLmRlIiwgImtsX2NvbXBhbnlfaWQiOiAiTVpwdjZnIn0%3D

Der Vorteil ist, dass sie ein breit gefächertes Angebot führen.
Der Nachteil ist, dass der Vertrieb aus den USA läuft. Ob das "free shipping", das aktuell angeboten wird, auch nach Europa gilt, habe ich noch nicht erprobt.

Mit diesem kurzen Beitrag wünsche ich Euch für heute alles Gute !
Liebe Grüße,
Kirsten

Milchmädchen-Zopf

 

Hallo Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch den guten alten "Milchmädchenzopf" ans Herz legen, weil er so einfach zu machen ist und so schön aussieht.

 

Die Locken sollten dafür gestreckt und trocken sein, dann geht das Flechten einfacher.

 

Ihr beginnt an irgendeiner Seite, - vorzugsweise am seitlichen Hinterkopf, damit der Zopfkranz an der Stirn schon etwas an Volumen gewonnen hat.

 

Ihr beginnt damit, an der gewählten Seite von den offenen Haaren drei dicke Strähnen abzutrennen und  sie als einen einzigen dicken Cornrow um den Kopf herum zu flechten. Mehr ist es nicht!

Dabei folgt der Cornrow einer Linie oder Kreisbahn um das Zentrum auf dem hinteren Oberkopf.

 

Es ist nicht ganz leicht, dem Cornrow immer genau die richtige Menge an offenen Haaren hinzuzufügen. Als Tipp kann ich Euch hierzu sagen: Achtet darauf, dass Ihr mit den dazu genommenen Haaren nicht den Zopf "überholt", sondern möglichst genau damit auf einer Höhe bleibt.

 

Hier seht Ihr, dass die Dicke der Zopfsträhnen etwa so dick aussieht wie die hinzugenommenen Strähnen.

(Das schmale Headband wirkt wie ein Kontrast gegen den dicken Zopfkranz...und wird einfach mit eingeflochten).

 

 

Der Rest der Haare - wenn keine offenen mehr da sind - wird einfach zu einem langen Zopf weitergeflochten.

 

 

Dieser Zopf wird an der passenden Stelle unter den Cornrow geschoben und auf der anderen Seite am Ende mit einem Snap verschlossen, so dass er nicht mehr zurückrutschen kann.

 

That`s it !!

 

Ich finde diese Frisur wegen ihrer Schlichtheit immer wieder schön!

Liebe Grüße,
Kirsten

P.S. Der Zopfkranz ist auch eine prima Winterfrisur, da er praktisch keine Scheitel hat...

Twists strecken

Hallo Ihr Lieben,

bei dem Wahnsinns-Sommer ist als Sommerfrisur eine mit möglichst vielen Scheiteln optimal, damit der Wind zwischen die Löckchen und an die Kopfhaut kommt.

 

Die Wunschfrisur vorher (zwei Cornrows mit tiefem Dutt) war eindeutig eine "Winterfrisur" und war daher echt nicht geeignet, um die Hitze hier im Norden zu überstehen.

Daher wurden rasch Twists gedreht, die beliebig viele Scheitel ermöglichen - bei uns allerdings nicht zu viele, denn es sollte ja kein abendfüllendes Programm sein.

Um noch andere Optionen offen zu lassen, habe ich den Mittelscheitel stehen lassen.

 

Meine Süße liebt ihre Twists...ABER sie findet es nicht so nett, dass die - an sich recht langen - Twists direkt nach dem Trocknen auf Kinnhöhe oder sogar noch kürzer schrumpfen.

Um das etwas einzugrenzen, habe ich meine altbewährten grünen Klammern genutzt, um die Twists während des Trocknens zu strecken, wie Ihr auf dem Foto sehen könnt.

 

Das hat gewirkt: Die Twists blieben auch nach dem Trocknen ziemlich lang.

Allerdings muss man sie bei der Wärme häufiger als sonst mit Feuchtigkeit/ Spritz versorgen, was sie ja wieder schrumpfen lässt...und die Twists nachts auch nochmal flechten, damit sie tatsächlich so langgezogen bleiben.

Welche Sommerfrisuren habt Ihr denn kreiert, um die Wärme gut zu ertragen?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr Eure Ideen auch mitteilt!

Liebe Grüße,
Kirsten

Robuste und schöne Urlaubsfrisur

Hallo Ihr Lieben,
wir sind bereits wieder aus dem Urlaub zurück, aber sicher haben einige von Euch ihn noch vor sich.
Hierfür ist mitten in der Vorfreude auch die Wahl der Urlaubsfrisur zu treffen:
Es müsste eine Frisur sein
- die gefällt,
- die drei Wochen durchhält
- und auch mehrfaches Baden übersteht.
Ich habe mich dieses Jahr für meine Tochter für einen geflochtenen Zopf aus African Threading-Strähnen entschieden.

Es wurden insgesamt acht Strähnen.
Leider habe ich vom Threading-Fortschritt nur Fotos, die auf der Seite liegen.
Im ersten Foto seht Ihr links noch die vorherigen "Waschzöpfe", aus denen dann die Strähnen abgeteilt wurden.

 

Am Ende habe ich die Strähnen zunächst in einem Zwischenschritt dann alle gemeinsam mit Faden zusammengebunden, um sie lang zu strecken.

Dieser Zwischenschritt kann aber auch gut übersprungen werden...

 

 

Nach ca. einem Tag habe ich diesen letzten Faden geöffnet und die "ge-threadeten" Strähnen stattdessen miteinander verflochten und mit zwei Haargummis gehalten. Diesmal ohne die Snaps, die ich sonst immer (zusätzlich zum geknoteten Faden) verwende, um die Enden zu befestigen.

Ich hoffe, Ihr könnt das erkennen...(Das ist kein "Haarfoto", sondern ein Urlaubsfoto).

 

Jedenfalls kann ich Euch meine volle Zufriedenheit mit dieser Urlaubsfrisur versichern. Sie hielt drei Wochen ohne Probleme.

Alle Strähnen haben das vielfache Baden und Tauchen im See  völlig unbeschadet überstanden und sahen am Ende noch immer so gut aus wie am Anfang.

Hierzu muss ich aber noch sagen, dass wir nur in Süßwasserseen unterwegs waren, also nicht im Chlorwasser oder Salzwasser...!

 

Das Einzige, was mir negativ auffiel und was nochmals darauf hinweist, dass die Haare nun dringend richtig gewaschen werden müssten, ist der Staub, der sich am Anfang der Strähnen in die Fadeneinfassung eingesetzt hat.

 

 

Den kann man auch bei den geöffneten Strähnen noch erkennen.



 

 

Aber dafür gibt es ja Wasser und Shampoo...



Ich hoffe, ich konnte Euch eine kleine, hilfreiche Empfehlung für eine entspannte Haarzeit im Urlaub geben.

 

Habt alle noch schöne Rest-Ferien!!!

Liebe Grüße,

Kirsten

 



Cornrowen, ganz schön knifflig, ABER ES GEHT !

Hallo Ihr Lieben,

Ich habe mich in der letzten Woche aus meiner Komfortzone herausbewegt und meine Art des Cornrowens überprüft und verändert.

(Kurz zur Vorgeschichte: In den ersten Jahren habe ich mich da gar nicht rangetraut. Stattdessen habe ich Frisuren mit Flat Twists von vorne bis hinten, links nach rechts und zurück auf dem Kopf meiner Süßen verteilt. Auch, weil mir bei den dünnen Löckchen damals das Flat-Flechten etwas zu stramm erschien und das Flat-Drehen doch einfach passender schien, weil der Zug nachgiebiger ist.
In diesen Jahren habe ich Videos über Videos angesehen und das Cornrowen der flinken Hände dort bewundert, aber ich kam einfach nicht dahinter, WIE genau sie das eigentlich machen mit dem "Strähnenaufnehmen", das so einfach und mühelos wirkte....

Ich habe stattdessen mit der Zeit meine eigene Methode entwickelt:
Kurzform hier: "Rechts drunter, links drunter, dann unterbrechen und von unten eine Strähne abteilen und diese dann zur mittleren Strähne dazunehmen. Rechts drunter, links drunter, dann unterbrechen, von unten eine Strähne abteilen...." u.s.w.
Das klappte zuverlässig. ABER es sah bei weitem nicht so fließend und so mühelos aus wie in den unzähligen You-Tube-Tutorials. Und es dauerte auch etwas...)

Letzte Woche habe ich mich doch nochmal vor den Bildschirm begeben, um das "natürliche und schnelle Cornrowen" zu lernen...denn ich dachte: "Das muss doch auch mit ungeübten Händen irgendwie zu schaffen sein !"

Dabei bin ich auf ein paar Anleitungen bei You Tube gestoßen, die es richtig gut erklären.
Jedenfalls habe ich seitdem meine frühere "Umständlich-Methode" einmal beiseite gelassen, habe mir das erste Tutorial mehrfach angeschaut und dann erst lange (etwa 20 Cornrows lang) an einer Haarpuppe geübt und das  Gelernte später an meiner Süßen umgesetzt.
Und?   Es funktioniert tatsächlich! Und es geht schneller als meine vorherige Methode...

Also möchte ich Euch ermutigen und Euch die besten Links hierzu weitergeben.
 Beim ersten Tutorial von "Beautycanbraid" wird es sehr gut und in einzelnen Schritten erklärt, die sich dann am Ende wie zu einer fließenden Bewegung zusammenschließen lassen, und dann sieht es "richtig echt" und mühelos aus:
https://www.youtube.com/watch?v=-9_aGpT7CZ4


oder die gleiche Methode von "Naptural85", aber nicht soo ausführlich erklärt :
https://www.youtube.com/watch?v=tw4Gy0AkJRI

"Discovering Natural" macht es etwas anders bzw. nimmt auf andere Weise Haare in die Mittelsträhne auf, aber auch nachvollziehbar erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=aNxfCYpvBZA

Nach diesen Tutorials hatte ich den Dreh raus !

Es ist nicht so schwer, das ist die gute Nachricht...
Es muss höllisch geübt werden, das ist die andere Seite... :-)
Ich habe bei meiner Süßen eine relativ einfache Einteilung zum Flechten mit nur 6 Cornrows von oben nach unten gewählt.
(Ach so: Die Haare waren vorher gestreckt und trocken).
Und hier sind die Ergebnisse:



Die ersten Cornrows:                                   Die späteren:

Am Ende sieht man kaum einen Unterschied und ich war ganz zufrieden...vor allem darüber, dass diese Methode nun kein unüberwindbares Hindernis mehr darstellt!  :-)

Meine Große wollte aber noch etwas verbessern  :-)

 

Mein Tipp daher an Euch:

Lasst Euch nicht entmutigen, wenn eine Frisiermethode nicht auf Anhieb eingängig und machbar erscheint.

Irgendwann findet Ihr DIE Super-Anleitung, und dann ist alles möglich !

 

Alles Liebe!

Kirsten