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Dienstag, 30. Januar 2018

Braid-Out oder "Haare im Wind"

Hallo Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch ein schnelles Braid-Out zeigen.
Hierzu wurden die "Winterzöpfe" von letzter Woche vorsichtig rückwärts wieder aufgeflochten.
Da es nur zwei dicke Cornrows waren, sind die Locken, die dadurch entstehen, ziemlich groß.

 
Trotz meiner Befürchtung - aus Erfahrung - , dass sich die offenen Löckchen schnell verknoten könnten, ließ ich sie dann einen Tag lang doch offen, weil Shedna sich damit so schön fand!
Weil der Mittelscheitel am Hinterkopf immer wieder durchblickte, habe ich hinten zwei Strähnen genommen und sie überkreuz mit einem Snap zusammengefasst, so dass der Scheitel überdeckt wurde.

Von links:
 
Von rechts:

Von hinten:


So schön die Wellen waren, sie waren auch "durstig"...
Und nach einer Weile im Freien, also hier im windig-feuchten Norden, plusterten sie sich mehr und mehr auf, so dass die Frisur nach wenigen Stunden einer lockigen Löwenmähne glich :-)
 
 
Was meine Süße dazu sagte: "Ach, Mama, es ist so schön, wenn der Wind mal durch die Haare fliegt!"
Also, alleine dafür hat es sich schon gelohnt!

Liebe windig-feuchte Grüße aus dem Norden,
Kirsten

Montag, 29. Januar 2018

Praktische Winterzöpfe

Hallo Ihr Lieben,
Wenn es schnell gehen muss:
Muss es immer eine ganz neue Frisur sein? 
Reicht nicht manchmal das einfache Auffrischen schon aus?
Aber welche Frisur lässt sich schon einfach so erneuern???

Hier kommt eine Frisur, die ganz schnell und leicht aufzufrischen ist:
Zwei dicke Cornrows von oben vorne nach hinten geflochten.
Die Cornrows beginnen ganz vorne und der Scheitel war als Welle gezogen, damit er nicht so brav in der Mitte verläuft.
Eine typische "Winterfrisur" bei meiner Tochter, weil es nur einen Scheitel braucht...
Eine Freundin nennt sie auch die "typische Wettkampf-Frisur"... :-)

 
Der Nachteil:
Nach einer Woche sehen die dicken Cornrows schon ganz schön ramponiert aus...wie Ihr auf dem Foto sehen könnt:
 
Der Vorteil:
Wenn keine Zeit für eine Rundum-Neu-Frisur ist - und auch nicht für's Waschen, werden diese praktischen dicken Zöpfe einfach erneuert.

Also öffnen...


und ohne weiteres Kämmen o.ä. einfach trocken neu flechten:


Am Ende sieht die ganze Frisur aus "wie neu".

 

So, das war mein Kurz-Tipp für heute.
Liebe Grüße,
Kirsten

Sonntag, 21. Januar 2018

Waschzöpfe

Hallo Ihr Lieben,
heute geht es um "Waschzöpfe".
Mit ihnen geht das Waschen von längeren Locken ganz einfach und auch relativ schnell.
 
Aus jeder Frisur mache ich kurz vor dem Waschen ca. 6-8 sehr lockere Zöpfe, entweder Twists oder geflochtene Zöpfe.
 


Dann geht es ans Waschen.
Die Haare können ganz einfach mit den Zöpfen gewaschen werden.

Dass die Haare so locker geflochten sind, hat mehrere Vorteile:

1) Lässt sich Shampoo auch gut direkt auf der Kopfhaut einmassieren.


2) Läuft das Wasser / Shampoo / Conditioner gut in die Zöpfe, bzw. lässt sich durch Hineindrücken gut verteilen und lässt sich auch leicht wieder auswaschen.

3) Die Zöpfe müssen gar nicht einzeln geöffnet werden. Sonst dauert es ja eeeeewiiiiiig...

4) Wenn Ihr eine bestimmte Einteilung für eine spätere Frisur behalten wollt, übersteht sie so auch das Waschen. 



Mit diesem kurzen Wasch-Tipp wünsche ich Euch allen ein schönes Wochenende !
Liebe Grüße,
Kirsten



Dienstag, 2. Januar 2018

Endlich lange Haare - African Threading zum Strecken (2)

Hallo Ihr Lieben,
hoffentlich seid Ihr alle gut über die Feiertage gekommen?
Weil nun keine Schultermine mehr drücken, bleibt mehr Zeit für die privaten Frisierstunden :-)
 
Ich bleibe dabei: Das African Threading ist eine total wirksame und schonende Art, die Haare entwirrt zu halten und dabei zu strecken. So können Eure Kinder  ganz ohne Föhnen oder chemische Hilfsmittel die echte Länge ihrer Haare spüren, sehen und genießen.
 
Wie Ihr aus dem letzten Post gelesen habt, sind die African-Threading-Zöpfe allerdings umso dünner, und je länger die Locken gestreckt werden, bzw. je enger Ihr den Faden umbindet. Also leider: Je gestreckter, desto dünner.
 
Aber ich habe Euch einen kleinen Tipp versprochen und will  Euch heute eine keine Abweichung vom ganz strengen African Threadings zeigen.
Es gibt nämlich die Möglichkeit, den Faden nicht ganz so eng, sondern mit etwas mehr Abstand um die Strähnen zu wickeln. Dann sind die Strähnen nicht mehr ganz so lang, und es entsteht ein leicht "Korkenzieher"-ähnliches Aussehen.
 
Damit bleiben die Strähnen einfach dicker, und das sieht man auch.
Hier eine ganz einfache Variante mit sechs Zöpfen: 


 
Das fühlt sich laut meiner Süßen an, "wie offene, lange Haare". Und das ist es, was sie sich manchmal wünscht....und alles allein mit ihren eigenen Haaren :-)
 
Mit dieser kleinen Inspiration wünsche ich Euch allen schöne Restferien und ein Haarmonisches Neues Jahr !!!
Kirsten