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Freitag, 27. Oktober 2017

Föhnen mit der Warmluftbürste

Hallo Ihr Lieben,
heute bekommt Ihr einen ungewöhnlichen Post von mir: Über das Halb-Trockenföhnen mit der Warmluftbürste.
 
Ich habe die Warmluftbürste bei Roßmann für 9,99 Euro gefunden und war sofort neugierig. Wir haben sie also ausprobiert.
 
Der Grund ist folgender:
Beim "Vortrocknen" der gewaschenen und gekämmten Haare in einer "Streckfrisur" (z.B. dicke Zöpfe) ergibt sich nämlich bei meiner Tochter aufgrund der Haarfülle ihrer Löckchen immer das Problem, dass es EEEEWIG dauert, bis sie einigermaßen trocknen. Die Haare sind selbst nach zwei Tagen z.B. in dicken Zöpfen immer noch sehr feucht nach dem Öffnen. 
Und wenn ich dann die Endfrisur, z.B. Cornrows o.ä. flechten will....das kennt Ihr vielleicht?
Dann kringeln sich die Löckchen in der kurzen "freien" Zeit nämlich ganz schnell wieder munter zusammen ein, und das macht das Flechten echt komplizierter und schwerer, wie ich finde, bzw. ist in meiner Cornrow-Anfangszeit meine Motivation regelmäßig daran bergab gegangen...
 
Da schien mir die Idee einer Warmluftbürste wie gerufen.
 
Jaaaa, ich weiß: Das ist ein ähnliches Prinzip wie bei einem Föhn, und ich kenne den Satz: "Föhnen ist böse zu den Locken"!
Aber hier kommt die Luft nicht so heiß raus, und es ist auch eine Frage der Föhndauer, dachte ich mir...
 
 
Ich hatte jedoch schon richtig Respekt vor den Borsten, die zwar aus Kunststoff sind, aber in denen sich die Haare doch beim Abwickeln verwirren können....
ABER:
Es gibt einen Schiebehebel, der die Borsten ins Innere zieht:
 
 

Das hat den großen Vorteil, dass die Rolle dann ganz glatt ist, so dass die Haare danach leicht wieder abgleiten:
 

Ich habe aus "Überföhn-Sorge" jeweils die dicken Strähnen einzeln  aus dem Vierer-Zopf genommen,

und sie lediglich für einige Sekunden eingerollt.
 

Dann den Hebel verschoben und die Haare wieder ausgerollt.


Gestreckt waren sie ja vorher schon durch die dicken Zöpfe, aber nun waren sie etwas trockener.
Dann habe ich sie wieder miteinander verflochten, um sie zu Ende trocknen zu lassen. 
Mein Fazit:
Das Trocknen ging insgesamt definitiv schneller damit!
Die kurze Föhndauer hat den Löckchen nichts angetan, da habe ich nachgeschaut!
Für knapp 10 Euro kann man da eigentlich nichts falsch machen, WENN man darauf achtet, dass die Haare wirklich nur kurz aufgerollt und nur warm geföhnt werden.
 
So, Ihr Lieben, das war mein Trocken-Tipp für heute.
Habt Ihr auch ähnliche oder andere Erfahrungen mit dem Lockenstab gemacht?
Wenn ja: Teilt sie mit mir, mit uns, dann lernen wir alle daraus! :-)

Herbstliche Grüße,
Kirsten
 
 

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