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Montag, 30. April 2018

Kleiner Trick fürs Flechten

Hallo Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch einen kleinen Trick weitergeben, den ich nutzte, um beim Flechten die Zöpfe etwas haltbarer und weniger anfällig fürs "Ausfransen" zu machen.

Aber von Anfang an: Ein "normal" geflochtener Zopf sieht etwa so aus:
 

 
Wie Ihr sehen könnt, schauen rechts und links immer ein paar kleine Haar-Enden raus, sogar bei längeren Haaren.
 
Um das zu vermeiden, gibt es den Trick, diese Haar-Enden "mit einzupacken".
 
Und das geht so:
Beim Flechten gibt es ja immer einen "Durchgang", d.h. alle drei Strähnen werden einmal bewegt bzw. wechseln die Position...
Immer bevor ich die rechte Strähne bewege (hier ist es egal, ob Ihr die rechte Strähne über oder unter die mittlere Strähne legt), drehe ich sie einmal um meine Finger nach rechts herum und lege sie dann - über oder unter - die mittlere Strähne.
So mache ich das mit jeder rechts liegenden Strähne, d.h. also bei jedem "Durchgang"
 

Meine Erfahrung damit ist, dass hierdurch die kleinen, kürzeren Haarenden mit eingedreht werden und dann länger in der Strähne drin bleiben, also der Zopf als Ganzes nicht so schnell aus"frizzt".
 
Es reicht durchaus, es immer nur auf der rechten Seite zu machen....weil man sich sonst ja auch gefühltermaßen einen Knoten in die Finger flicht....
Am Ende ist beim Zopf dann sowieso nicht mehr zu erkennen, auf welcher Seite extra gedreht wurde:



Und die Zöpfe sehen auch nicht anders aus als "normal" geflochtene Zöpfe...sie halten nur etwas länger.



Mit diesem kleinen Trick wünsche ich Euch einen schönen ersten Mai !
Sonnige Grüße,
Kirsten

 

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