hier kommt der eigentlich spannende Teil der Frisurenbeschreibung: Das Einnähen und das Ergebnis.
Also, zunächst habe ich hier Fotos von den Haaren gemacht.
Einmal die braunen Haare als "Bündel", wie sie (insgesamt 3 Bündel plus Closure) in der Packung liegen, und dann die helleren Haare als abgewickelter "Haarvorhang", bei dem man gut die obere Nähkante sieht.
Beim Nähen gibt es folgendes zu beachten:
1) Die erste Bahn wird an der Seite begonnen und unter /hinter den untersten Cornrow genäht. Die weiteren Bahnen habe ich einfach so an die Eigenhaare angenäht, wie die Cornrows eben lagen, mal längs, mal quer.
2) In der Nähkante gibt es jeweils winzige Löcher zum Annähen, durch die ich die Nadel gestochen habe, so dass der Vorhang fest vernäht ist und nicht rausrutschen kann.
3) Genäht wird Bahn für Bahn von unten nach oben. Ihr könnt den Haarvorhang als eine fortlaufende Bahn annähen, so dass er an den Seiten jeweils einfach umgeklappt wird, oder aber Ihr schneidet ihn jeweils mit der Schere ab, wenn eine Bahn am Kopf seitlich beendet ist. Ich habe mich für das Umklappen an den Seiten entschieden.
4) Den Abstand der Bahnen übereinander ist abhängig davon, wie viele Haare am Ende am Kopf hängen sollen. Ich wollte, dass es noch natürlich aussieht und habe jeweils etwa 1-2 cm Abstand gehalten zur nächsten Bahn. So habe ich insgesamt knapp 3 Bündel Haare gebraucht.
5) Beim Nähen entsteht durch die Bahnen eine "U-Form", wie Ihr auf den unteren Fotos sehen könnt. Hier kann am Ende das "Closure" eingepasst werden, das den Endteil mit Scheitel am Oberkopf bildet. (siehe Foto)
Hier sind die Fotos:

Da ich die Haare - aus Sorge, dass sie sonst sehr schnell verfilzen - aber nicht so lange lassen wollte, habe ich sie auf etwas über Schulterlänge gekürzt.
Meiner Süßen hat es gut gefallen!
So, das war unser Weave-In-Frisuren-Versuch!
Im nächsten Post erzähle ich Euch, welche Erfahrungen wir damit gemacht haben.
Bis dahin liebe Grüße,
Kirsten
Kirsten
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