heute möchte ich Euch einen kleinen Trick beim Flechten aufzeigen.
Kennt Ihr das auch, dass beim Zöpfeflechten die Enden immer dünner werden, und das Flechten immer schwieriger? Ganz zu schweigen, welche Zipfelei das dann beim Öffnen der Zöpfchen bedeutet...
Also, hier kommt mein Trick:
Ich flechte solange es geht mit den drei Strähnen.
Meist ist es dann so, dass am Ende des Flechtens eine Strähne dicker ist als die beiden anderen, oder wenigstens eine ist besonders dünn am Ende.
Hier im Foto sind es die beiden äußeren, die dünner sind als die mittlere Strähne.
Wenn das soweit ist, nehme ich die beiden dünnen Strähnen zusammen zu einer, oder eben eine dünne zu einer anderen dazu. So dass insgesamt aus den drei Strähnen zwei entstehen.
Mit diesen beiden Strähnen wird dann bis zum Ende getwistet.
Das hat zwei Vorteile:
Zum einen, dass sich der Zopf später viel leichter öffnen lässt, denn die getwisteten Enden lösen sich wesentlich schneller voneinander, als wenn ich drei dünne Strähnen auseinanderfusseln muss.
Außerdem sehen die Enden durch den Twist nicht so irre dünn aus, da der Twist sich etwas stärker aufplustert als ein geflochtenes Ende.
So, das war mein Kurz-Tipp für schnelleres Zöpfe-Öffnen.
Liebe Grüße,
Kirsten
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